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Folgende Fachartikel werden hinzugefügt bzw. aktualisiert:

➤ Zur Professionalität des Krisenhelfers

Der folgende Artikel „Zur Professionalität des Krisenhelfers“ ist Teil einer Reihe von Artikeln, die das Krisenbewältigungsgeschehen an Schulen unter spezifischen Teilaspekten unter die Lupe nimmt, die bislang in der Fachliteratur nur allgemein beschrieben wurden. Der nächste Artikel wird sich mit Aspekten der notfallpsychologischen Intervention beschäftigen und dabei den Effekt von gruppenorientierten Bewältigungsverfahren sowie einfach handhabbaren notfallpsychologischen Behandlungsformaten aufzeigen. Zur Illustration sind Praxisbeispiele eingefügt, die eine idealtypische Betrachtungsweise
erlauben und die mit Kommentaren erläutert werden.

➤ Supervision und verwandte Verfahren in der Schule

Seit Beginn der 1990er-Jahre lässt sich im Umfeld von Schulen ein verstärktes Interesse an Beratungsformaten beobachten. Dabei ging es zunächst um Supervision, später um Coaching und im weiteren Verlauf sogar um Organisationsberatung. Bei den „Agenten des Wandels“ handelt es sich häufig um Schulpsychologinnen und Schulpsychologen, die durch diese Beratungsformate nicht nur einzelne Lehrkräfte oder einzelne Schulleitungen unterstützen wollen, sondern auch die generelle Entwicklung von Schulen befördern möchten.

➤ Corona und ADHS

Zu Beginn der Corona-Pandemie sah es so aus, als ob die klaren organisatorischen und impulshemmenden Maßnahmen Kindern und jungen Menschen mit ADHS besonders entgegenkämen. Das ist sicherlich so, jedoch zeigt sich mit dem Andauern der Krise, dass die psychischen und sozialen Belastungen und das fehlende Umfeld der Schule für sie und ihre Familien eine extreme Herausforderung bedeuten. Deshalb kommen auch auf die Schulberatung neue Aufgaben hinzu, wie sie Kindern,
Lehrkräften und Familien in dieser Phase zur Seite stehen können und dafür sorgen, dass die Förderung dabei nicht völlig zum Erliegen kommt.

➤ Beratungsraum, Beratungs- und Sprechzimmer und deren Ausstattung

Der Beratungsraum sowie das Beratungszimmer sind im Grunde nicht definiert, sie könnten überall sein, wo Beratung stattfindet. Und doch gibt es Qualitätsstandards und Erfordernisse an Beratungsräume, damit sie den Anforderungen erfolgreicher und qualifizierter Beratung entsprechen und sie ermöglicht. Diese lassen sich aus den Qualitätskriterien erfolgreicher und professionaler Beratung ableiten, dazu kommen Rahmenbedingungen wie Verschwiegenheit, Schweigepflicht und Datenschutz.

Meist sind Beratungsräume Einzelbüros mit einem Kommunikationsbereich, die entsprechend ausgestattet und gestaltet sein müssen. Dabei gilt es zu beachten, dass der Beratungsraum auf den Berater/die Beraterin und den Ratsuchenden/die Ratsuchende direkt wirkt. Er kann anziehend, aber auch abstoßend wirken. Der Beratungsraum und seine Gestaltung ebenso wie seine Ausstattung sind ein wesentlicher Faktor im Beratungs-Setting für erfolgreiche und gelingende Beratung. Zudem sind Beratungsräume ein guter Seismograf für den Stellenwert von Beratung in der Schule. Die Beschreibung des Beratungsraums und dessen Ausstattung in diesem Beitrag erfolgt mit „Memostellen“, die dann wie eine Checkliste genutzt werden können. Es wird auch darauf eingegangen, dass die Träger der Schulberatung die Beratungs-Arbeitsplatz-Organisation so zu gestalten haben, dass sie den Anforderungen des Datenschutzes entsprechend dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) sowie dem Bayerischen Datenschutzgesetz (BayDSG) gerecht werden.

➤ Das Gymnasium

Das „Flaggschiff“ des deutschen Bildungswesens, das Gymnasium, steckt mitten in gesellschaftlichen Problemen, die es vielleicht mitverursacht hat. Am „neuen G9“ zeigt der Beitrag auf, welches breite Instrumentarium inzwischen geschaffen wurde, um Kinder wie „Zehnkämpfer“ (Oelkers) mit vertiefter allgemeiner Bildung auf ein Hochschulstudium vorzubereiten. Auch die Elemente der Durchlässigkeit werden dargestellt. Sie erlauben es, im Zweifelsfall der Eignung zunächst das Gymnasium zu vermeiden und erst nach Erfolgen an der Real- oder Mittelschule einzusteigen.

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